Neue Pflichten im Rumänien-Verkehr

Die rumänische Regierung hat bereits 2023 eine gesetzliche Regelung beschlossen, die für mehr Kontrolle im Warenverkehr auf ihrem Territorium sorgen soll. Und das neue “RO e-Transport” ist nun aktiv geworden: Ab sofort gelten neue Regeln für den Warentransport nach Rumänien. Um weiterhin einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, benötigen wir deshalb Ihre Mithilfe – und sie die Unterstützung Ihrer Empfänger oder Versender in Rumänien.

UIT-Nummer für alle Sendungen

Für jede Abholung und Zustellung in Rumänien ist jetzt eine UIT-Nummer erforderlich. Diese Nummer muss vom rumänischen Kunden (Absender oder Empfänger) beantragt werden. Die notwendigen Daten zur Beantragung werden uns monatlich von unserem Partner bereitgestellt. Bitte beachten Sie, dass die UIT-Nummer nur 5 Tage gültig ist (bei innergemeinschaftlichen Erwerben 15 Tage) und maximal 3 Tage vor dem Transport erstellt werden kann.

Rumänisches E-Transportsystem

Das rumänische E-Transportsystem wird über den Virtual Private Space (SPV) betrieben, das Portal der Steuerbehörden, das auch für Steuerzwecke und das elektronische Rechnungsstellungssystem Rumäniens genutzt wird. Das E-Transport-System kann sowohl über eine API als auch über eine kostenlose Anwendung des Finanzministeriums genutzt werden. Deutsche Unternehmen können sich NICHT für das System registrieren, da sie nicht fiskalisch in Rumänien gemeldet sind.

Konsequenzen bei fehlender UIT-Nummer

Ab dem 01.07.2024 ist die UIT-Nummer für jede Sendung mit uns zwingend notwendig. Ohne diese Nummer und die Kontaktdaten des Empfängers oder des Versenders in Rumänien drohen hohe Strafkosten bis zu 20.000 €. Zudem kann deshalb die Sendung durch uns nicht verladen werden. Entsprechende Sanktionen werden laut neuesten Informationen spätestens zum 01.01.2025 verhängt werden.

Das müssen Sie ab sofort beachten:

Verladezeiten und Abwicklung

Unsere Abfahrten nach Rumänien finden dienstags und donnerstags statt. Bitte achten Sie darauf, dass das in Rumänien ansässige Ziel- bzw. Absendeunternehmen die erforderliche UIT-Nummer nicht zu früh beantragt, um die begrenzte Gültigkeit nicht zu überschreiten (5 Tage bzw. 15 Tage für innergemeinschaftliche Transporte). Sie können die UIT-Nummer selbst in Ihrem Auftrag an uns erfassen, entweder im Hugger-Portal, per DFÜ unter Lieferscheinnummer und Kontaktdaten oder per E-Mail an export@baechle-group.de. Geben Sie bitte immer die Kontaktdaten des rumänischen Kunden (Empfänger oder Absender) an.

Für Transporte an Privatempfänger (B2C) bitten wir Sie, die hierfür relevanten Konditionen vorher bei unserer Exportabteilung anzufragen.

Unser Service für Sie

Um Ihnen bzw. Ihren rumänischen Geschäftspartnern die Umstellung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Informationen aus diesem Beitrag auch in rumänischer Sprache als Infoblatt zum Herunterladen vorbereitet. Darin finden Ihre Geschäftspartner noch einmal die relevanten Fristen und Hinweise zur Beantragung der UIT-Nummer und die sonstigen erforderlichen Schritte.

Weitere Infos
Umfassende und stets aktualisierte Informationen rund um das Thema finden Sie auch auf der Website der IHK Nordschwarzwald:
Hier klicken

Lkw-Kennzeichen für UIT-Antrag

Zur Erstellung einer UIT-Nummer für Transporte nach bzw. von Rumänien benötigen Ihre Partner genaue Angaben zu den eingesetzten Fahrzeugen, die wir regelmäßig mit unserer Partner-Spedition Englmayer in Wels (Österreich) abstimmen.

Bitte fragen Sie diese Informationen im Vorfeld Ihrer Versandaufträge per eMail bei uns an. Wir senden Ihnen dann die Fahrzeug-Kennzeichen der aktuell eingesetzten Fahrzeuge für den Transport über die Grenze zu.

Wir wollen Ihnen den besten Service bieten und stehen Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Ihre Mitarbeit ist jedoch unerlässlich, damit wir Ihre Sendungen nach Rumänien weiterhin schnell und problemlos abwickeln können.

Ihre Ansprechpartnerin:

Anita Ferner
Export
Tel. +49 7721 8453-366

anita.ferner@baechle-group.de

Mit Bächle Hugger läuft’s einfach!

Hochwasser sorgt für Verzögerungen

Ganz Süddeutschland ist aktuell durch die enormen Regenmengen der vergangenen Tage von Überflutungen betroffen: Das hat auch Auswirkungen auf unsere Möglichkeiten, Transporte für Sie zu erledigen. Nach der dramatischen Lage in Baden-Württemberg und Bayern, wo leider auch Todesopfer zu beklagen sind, ist aktuell die Region entlang der Donau und ihrer Zuflüsse in Bayern besonders betroffen. Was das konkret für Sie bedeutet, erfahren Sie hier:

Die derzeitige Hochwasserlage in den Landkreisen Tuttlingen, Villingen-Schwenningen und Rottweil hat zu Erdrutschen und überspülten Straßen geführt, was nach wie vor auch Sperrungen von Strecken notwendig gemacht hat. Diese außergewöhnliche Situation hat natürlich Einfluss auf die gesamte Verkehrsinfrastruktur und könnte auch Auswirkungen auf die Zustellung und Abholung Ihrer Waren haben. Dies gilt auch im Fernverkehr.

Trotz dieser Herausforderungen haben wir alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die sichere und zuverlässige Zustellung und Abholung Ihrer Sendungen zu gewährleisten. Unser Team arbeitet unermüdlich daran, für gesperrte Strecken alternative Routen auszuarbeiten und die Situation kontinuierlich zu überwachen, um eventuelle Verzögerungen so gering wie möglich zu halten.

Falls es dennoch zu unvermeidbaren Verzögerungen kommen sollte, bitten wir um Ihr Verständnis. Unsere oberste Priorität ist es, die Sicherheit unserer Mitarbeiter und die Unversehrtheit Ihrer Waren zu gewährleisten. Wir werden Sie umgehend individuell informieren, sollte es zu signifikanten Änderungen oder Verzögerungen kommen.

Bei konkreten Rückfragen stehen Ihnen gerne unsere Ihnen bekannten Ansprechpartner zur Verfügung:

Felix Seltmann

Felix Seltmann
Vertriebskoordination europäischer Landverkehr
+49 7721 / 84 53-720
+49 174 / 23 30 195
seltmann@baechle-spedition.de

Adnan Dracic

Adnan Dracic
Key Account / Business Development Manager
+49 7721 / 84 53-650
adnan.dracic@baechle-group.de

Dominic Ziser

Dominic Ziser
Verkaufsleitung / Sales manager
+49 7424 / 97 92-350
+49 173 / 34 90 843
dominic.ziser@baechle-group.de

Dirk Günther

Dirk Günther
Regionalvertrieb
+49 7424 / 97 92-917
dirk.guenther@baechle-group.de

Jetzt Logistikvorteile sichern und effizienter werden

In Zeiten knapper werdender Budgets ist es immer klug, zu überlegen, wie man durch Outsourcing sparen kann, ohne dabei auf Leistungsfähigkeit zu verzichten. Haben Sie dabei eigentlich schon einmal über Ihre Logistikkosten nachgedacht? Wir haben für Sie zusammengestellt, wie Sie von unseren vielfältigen Möglichkeiten profitieren können – und das zu Gesamtkosten, die Sie überzeugen werden!

Unbedingte Pünktlichkeit für Sie und Ihre Kunden

Unsere Logistik-Dienstleistungen umfassen unter anderem die Produktionslogistik: Wir verzahnen uns eng mit Ihren Produktionsabläufen, um sicherzustellen, dass von Ihnen benötigte Materialien rechtzeitig an die richtige Stelle geliefert werden und damit Produktionsausfälle vermieden werden. Das bedeutet natürlich auch, dass wir über moderne Systeme stets auf dem Laufenden sind, um mitteilen zu können, wenn Material zur Neige geht und nachgeordert werden muss.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen professionelle Distributions- und Ersatzteillogistik an: Wir stellen für Sie sicher, dass Ihre Produkte termingerecht an ihre Bestimmungsorte gelangen und dass Ersatzteile schnell verfügbar sind, um Ausfallzeiten zu minimieren.

Prozesssicherheit
unser Verwiege- und Vermesseinrichtung

Cleverer und individueller Warenumschlag

In unserem Lager bieten wir Lagerhaltung nach FIFO (First In, First Out) an, um sicherzustellen, dass ältere Bestände zuerst verkauft oder verwendet werden. Das sorgt für einen gut gepflegten Bestand. Wir verwalten dabei natürlich auch Chargen-, Mindesthaltbarkeitsdatums- (MHD) und Seriennummern, um eine vollständige Rückverfolgbarkeit Ihrer Waren zu gewährleisten. Darüber hinaus bieten wir individuell nach Ihren Wünschen gestaltete Labeling- und Verpackungsdienste an, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte ordnungsgemäß gekennzeichnet und sicher verpackt sind, bevor sie auf den Weg zu Ihren Kunden gehen.

Optimal auch für Ihre besonderen Anforderungen

Wir verstehen, dass Lagerhaltung und Logistik Kernelemente für ein gut funktionierendes und erfolgreiches Unternehmen sind – und gerade deshalb sollten Sie diese Leistungen in Hände legen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben. Profitieren Sie von unserem nahtlosen und effizienten Logistikservice, der auch Ihre besonderen Anforderungen in der individuellen Liefer- und Wertschöpfungskette berücksichtigt. Sie bekommen von uns maßgeschneiderte Lösungen, die Sie begeistern und effizienter denn je machen werden!

Ihr Ansprechpartner:
Raphael Schulze
Niederlassungsleiter
Telefon: +49 7424 9792-320
E-Mail: raphael.schulze@baechle-group.de

Wie wir sogar mit Lego für Sie besser werden

Können Sie sich vorstellen, mit Klemmbausteinen Ihr Marktumfeld nachzubauen? Etliche unserer Führungskräfte haben sich nun in einem zweitägigen Workshop sogar dieser Herausforderung gestellt – immer mit dem Ziel vor Augen, für Sie als unsere Kunden noch besser zu werden.

Für Führungskräfte aus verschiedenen Standorten unserer Gruppe haben sich zusammengefunden, um gemeinsam an der Weiterentwicklung unserer Unternehmensstrategie zu arbeiten: denn wir wollen unsere Leistungen für Sie als unsere Kunden durch innovative Strategien und eine verstärkte Zusammenarbeit verbessern.

Los ging es mit einer detaillierten Analyse der aktuellen Marktsituation: Durch die Präsentation und Diskussion von Daten gewannen die Teilnehmenden ein tiefgreifendes Verständnis der Herausforderungen und Chancen, die vor uns und Ihnen als unsere Kunden liegen.

Lego Education zeigt die Lage

 Eine besonders innovative Methode zur Veranschaulichung der aktuellen Geschäftslage war der Einsatz von Lego Education, wobei die Führungskräfte gebeten wurden, die Geschäftslage buchstäblich zu „erbauen“. Diese kreative Herangehensweise förderte nicht nur das Verständnis, sondern auch die Teamarbeit und das strategische Denken: Denn die Notwendigkeit, Sachverhalte in eine konkrete Form zu bringen, fordert dazu heraus, die Dinge einmal ganz neu zu betrachten.

Doch der Workshop blieb nicht nur in der Theorie, sondern kümmerte sich auch um die Entwicklung konkreter Umsetzungspläne. Klare Meilensteine, Verantwortlichkeiten und Zeitrahmen wurden definiert.

Diese ausgearbeitete Struktur sichert nicht nur die erfolgreiche Umsetzung der Strategie, sondern sorgte auch dafür, dass jeder Teilnehmer den Workshop mit einem klaren Verständnis seiner Rolle und der damit verbundenen Verantwortlichkeiten verließ. Wichtige Zusatzeffekte dieser zwei Tage waren auch der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Teams: Das hohe Engagement und die Begeisterung der Teilnehmer waren nicht nur spürbar, sondern sie mündeten auch in innovative Ideen, die das Potenzial haben, unser Unternehmen voranzubringen und Ihre Kundenzufriedenheit zu steigern.

Freuen Sie sich also auf noch bessere Ideen rund um Ihre Transport- und Logistikaufgaben!

So profitieren Sie von mehr Platz im Regal

Stolze 12.500 Fächer im Hochregal zusätzlich sind nun ab sofort an unserem Standort in Aldingen für Sie als disponierbare Lagerfläche verfügbar: Wie wir bereits in unserem Ausblick auf 2024 verraten hatten, wurden in den vergangenen Monaten die Kapazitäten unserer Regalanlage in Halle 5 massiv ausgebaut: Die neuen Stellplätze in unserer erweiterten Regalanlage stehen nun vollständig zur Verfügung und warten darauf, Ihre Produkte sicher und effizient zu beherbergen.

„Wir haben hart daran gearbeitet, sicherzustellen, dass jeder einzelne Stellplatz perfekt auf die Lageranforderungen unserer Kunden zugeschnitten ist“, erklärt Raphael Schulze, Standortleiter für Aldingen: „Das hat natürlich einige Zeit in Anspruch genommen und wir möchten unseren Kunden für ihre Geduld danken.“

Mit Schmalgangstaplern, die über im Boden integrierte Kontaktschleifen ihren Weg finden, können wir nun extrem effizient Paletten ein- und auslagern – das macht die Lagerlogistik unserer Kunden noch schneller und zu einer wirklich lohnenden Sache.

Diese Vorteile bieten wir Ihnen als Ihr Lager-Dienstleister

Teilautonomer Schmalgangstapler im neuen Hochregallager

  1. Kostenreduzierung: Ein eigener Lagerbetrieb erfordert Investitionen in Immobilien, Lagerausrüstung, Technologie sowie laufende Betriebskosten wie Personal, Wartung und Versicherungen. Durch die Nutzung unseres Lagers können diese Kapital- und Betriebskosten deutlich gesenkt werden, da wir die Infrastruktur und das Personal stellen und die Kosten so über mehrere Kunden verteilt werden.
  2. Skalierbarkeit: Sie profitieren von flexiblen Lagermöglichkeiten, die es ermöglichen, den Lagerbedarf an saisonale Schwankungen oder das Wachstum Ihres Geschäfts anzupassen. Das ist viel effizienter, als in ein eigenes Lager zu investieren, das möglicherweise nicht immer vollständig genutzt wird.
  3. Expertise und Erfahrung: Wir sind auf Lagerhaltung und damit verbundene Prozesse spezialisiert. Sie profitieren von unserem Know-how bei Lagerverwaltungssystemen, Inventurstrategien und effizienter Kommissionierung mit. Das kann Ihre operative Effizienz verbessern und Fehlerquoten reduzieren.
  4. Technologiezugang: Wir investieren in modernste Technologien für Lagerverwaltung und Automatisierung, die kostspielig in der Anschaffung und Wartung sein können. Sie profitieren von dieser fortschrittlichen Technologie, ohne selbst erheblich investieren zu müssen.
  5. Konzentration auf Kernkompetenzen: Wenn Sie Ihre Logistik- und Lageraufgaben an uns auslagern, können Sie sich stärker auf Ihre Kerngeschäfte konzentrieren.
  6. Risikominderung: Die Auslagerung von Lagerdienstleistungen kann auch für Sie dazu beitragen, das Risiko in Bezug auf Lagerbestandsmanagement und logistische Abläufe zu minimieren.
  7. Geografische Flexibilität: Wir haben mehrere Lagerstandorte, die eine bessere Abdeckung und kürzere Lieferzeiten an Ihre Kunden ermöglichen. Dies kann für Sie besonders dann vorteilhaft sein, wenn Sie Ihre Produkte schneller an Kunden in verschiedenen geografischen Regionen liefern wollen.

Sie haben Fragen oder möchten mehr erfahren?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Ihr Ansprechpartner

Raphael Schulze
Niederlassungsleiter

Telefon: +49 7424 9792-320
E-Mail: raphael.schulze@baechle-group.de

Raphael Schulze

Live-Forum für Export-Profis:
Kommen Sie bei uns vorbei!

Endlich wieder live: Am 26. Juni 2024 öffnen Donaueschingens Donauhallen erneut ihre Tore für das Außenwirtschaftsforum, das nun wieder in Präsenz stattfindet. Nach coronabedingten Einschränkungen und einem digitalen Format kehrt das Veranstalter-Team der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit großer Begeisterung in die Realumgebung zurück, um den beliebten Wissensaustausch über aktuelle Entwicklungen im internationalen Handel zu bieten. Eine Plattform, die wir gerne ebenfalls nutzen: Besuchen Sie unseren Stand im Foyer der Donauhalle während des Außenwirtschaftsforums 2024 – als treuer Abonnent unseres Newsletters sind Sie sogar gratis bei der Veranstaltung dabei!

Die aktuelle globale Lage des Außenhandels ist von Volatilität geprägt, und es ist wichtiger denn je, über die neuesten Einschränkungen und Vorschriften informiert zu sein. Die Experten, die auf dem Außenwirtschaftsforum 2024 referieren und diskutieren werden, klären Sie über die aktuellen Herausforderungen auf und bieten wertvolle Einblicke in die sich ständig ändernde Landschaft des internationalen Handels.

Ein immer wieder mit Spannung verfolgtes Thema wird erneut das aktuelle Warenverkehrsgeschehen mit der Schweiz sein: Noch ist es nicht bestätigt, aber Sie können davon ausgehen, dass Experten des Schweizer Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit Updates zu geltenden und kommenden Regelungen geben werden. Allein dieser Austausch mit den Schweizern ist für viele Besucher des Forums schon Anlass genug, um dabei sein zu wollen. Denn die dort gebotenen Informationen sind für Unternehmen, die Geschäfte mit der Schweiz tätigen, von entscheidender Bedeutung – keine Frage, dass auch wir als Schweiz-Spezialist vor Ort die Gelegenheit nutzen, um Sie als unsere Kunden auf den neuesten Stand zu bringen!

Foto von StockSnap auf pixabay

Darüber hinaus wird dort erneut eine Vielzahl relevanter Themen präsentiert werden, darunter die aktuellen Änderungen im Außenwirtschaftsrecht, Aspekte wie das Strafrecht in der Exportkontrolle und die neuesten digitalen Instrumente, die Ihnen helfen können, Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Zudem soll ein eingehender Blick auf den Handel im Binnenmarkt und weltweit erfolgen und diskutiert werden, welche neuen Chancen und Herausforderungen sich für Unternehmen ergeben.

Chance auf Gratistickets für Newsletter-Abonnenten

Das Außenwirtschaftsforum bietet nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren, sondern auch, um sich mit unseren Experten an unserem Stand direkt auszutauschen und von ihren umfangreichen Erfahrungen zu profitieren. Unsere Newsletter-Abonnenten kommen bei rechtzeitiger Registrierung bis 28.3., 15.00 Uhr sogar in den Genuss von Gratis-Eintrittskarten zum Außenwirtschaftsforum 2024!

Sie sind noch kein Abonnent? Dann sollten Sie sich für nützliche Infos und Vorteile rund um unser Transport- und Logistikangebot unbedingt anmelden! Keine Chancen mehr verpassen: Hier geht es zum Anmeldeformular!

Güterverkehr in der Grenzregion bleibt Herausforderung

Unzureichende und umständlich nutzbare Bahnkapazitäten, Verteuerung der ohnehin schon belastenden Transportkosten auf der Straße durch Aufschläge auf die CO2-Steuer, fehlende Infrastruktur für nachhaltige Antriebskonzepte: All diese Themen wurden bei einem Austausch des deutsch-schweizer Wirtschaftsbündnisses bei der Villinger LCV GmbH am Freitag, 23. Feruar, diskutiert. Vertreter von Interessenverbänden trafen dort mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann zusammen – und die Liste der an den Minister adressierten Probleme der Branche beiderseits der Grenze war lang.

Die LCV GmbH am Standort Villingen hatte bis dato wohl noch nie so viele prominente Besucher auf einmal erlebt: Zahlreiche Interessenvertreter des deutsch-schweizer Wirtschaftsbündnis trafen dort mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann und der Landtagsabgeordneten Martina Braun (Bündnis 90 / Die Grünen) zusammen, um auf die Situation der Schiene als Gütertransportweg zu schauen. Das Wirtschaftsbündnis wünschte sich Antworten auf drängende Fragen rund um den Güter- und Personenverkehr auf den beiden Hauptbahnachsen, der Gäubahn und der Rheintalbahn.

Im Fokus: Gütertransport auf der Schiene

Im Fokus des Treffens mit dem Minister standen die aktuellen Probleme rund um den Gütertransport auf der Schiene: Häufige Streckensperrungen wegen Sanierungsarbeiten, ineffiziente Streckenführungen und unzureichende Kapazitäten durch eingleisigen Ausbau wurden im Verlauf des Nachmittags thematisiert. Zwar sei die deutsche Bahn inzwischen serviceorientierter und engagierter geworden, doch das könne die Probleme und Unzuverlässigkeit im Gütertransport von und in die Schweiz durch Baden-Württemberg nicht ausgleichen, so der Tenor seitens der Wirtschaftsvertreter.
Die schweizerischen Interessenvertreter berichteten sogar von einer drohenden Abkehr ihrer Regierung von der bisherigen Partnerschaft mit Deutschland als Transportachse: So seien Sondierungsgesprächen mit den Bahngesellschaften Frankreichs und den Beneluxländern aufgenommen worden, um mehr Zuverlässigkeit in den Gütertransport auf der Schiene nach und von Norden zu erzielen.

Wirtschaftsbündnis Stuttgart-Zürich
Das Wirtschaftsbündnis besteht von deutscher Seite aus den Industrie- und Handelskammern entlang der Gäubahn (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, IHK Nordschwarzwald, IHK Reutlingen, IHK Hochrhein-Bodensee). Von schweizerischer Seite sind der Wirtschaftsverband econosuisse, der Speditionsverband Spedlogswiss, die Handelskammer Deutschland-Schweiz und die Handelskammer Zürich sowie die Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Schaffhausen Teil des Bündnisses. Gemeinsames Ziel ist der Ausbau der Gäubahn von Zürich nach Stuttgart.

Ausweichlösung Straße: immer teurer, schlechte Infrastruktur

Ramon Walter (rechts) im Dialog mit Minister Winfried Hermann

All die vorgenannten Probleme zwängen den Güterverkehr schon seit Jahren auf die Straße, so der Erfahrungsbericht von IHK-Vizepräsidentin Bettina Schuler-Kargoll (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg), was nicht im Sinne der grünen Landesregierung sein könne. Möglicherweise werde das aber noch verteuert durch eine zusätzliche Maut für die Benutzung von Landes- und Kommunalstraßen durch Lkw, wie sie die Landesregierung derzeit plane, was für eine weitere Verteuerung von Transporten sorgen würde.

Ramon Walter, Geschäftsführer der LCV GmbH sowie der Muttergesellschaft Bächle Logistics GmbH in Villingen und damit mittelbar Gastgeber des Treffens mit dem Minister, legte mit seinem Erfahrungsbericht hinsichtlich der praktischen Einsetzbarkeit von Elektro- und Wasserstoff-Fahrzeuge noch einen weiteren Problemkreis mit in die Waagschale der Problemthemen, mit dem sich die Beteiligten konfrontiert sehen: „Fehlende Lade-Infrastruktur für Elektro-Lkw und fehlende oder unzureichende Betankungsmöglichkeiten für Wasserstoff-Lkw machen es für uns unmöglich, diese ohnehin schon teureren Fahrzeuge im Verkehr zwischen der Schweiz und Deutschland sinnvoll zu disponieren“, so Walter.

So seien Wasserstoff-Lkw manchmal tagelang nicht für eine Rückfahrt aus der Schweiz betankbar, könnten deshalb nicht mit Fracht zurückfahren, was die Wirtschaftlichkeit weiter eingrenzt. „Die Fahrzeuge sind technisch gut, aber die fehlende Infrastruktur macht sie schwer bis gar nicht wirtschaftlich einsetzbar“, begründete Ramon Walter die Entscheidung der Speditionsgruppe, einen der Wasserstoff-Lkw künftig in Nordrhein-Westfalen und nicht mehr im Raum Süddeutschland einzusetzen – dort seien ausreichend H2-Tankstellen vorhanden, um einen geregelten Betrieb disponieren zu können.

Aussicht auf besser koordinierten Trassenausbau?

Der Landesverkehrsminister nahm sich nicht nur Zeit für ein kurzes Vier-Augen-Gespräch mit Ramon Walter vor dem Start der Diskussionsrunde, sondern ging auch ausführlich auf die Problemstellungen ein, die die Runde beschäftigten. Schnelle Lösungen hatte er zwar nicht, aber immerhin potenzielle Fortschritte bei der Ausgestaltung der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten für die beiden Bahntrassen. So sei man im intensiven Dialog mit der Bahn, die ein Umdenken im Management erkennen ließe, was die Gestaltung der Arbeiten an der Gäubahn angehe. Statt der Sanierung in vielen kleinen Schritten und entsprechend häufigen Sperrungen sei angedacht, künftig in „Hochleistungskorridoren“ alle erforderlichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen auf einmal abzuarbeiten, um mit weniger Sperrungen der Strecke mehr zu erreichen. Gerade für den Ausbau der Schiene, aber auch für den Erhalt des Straßennetzes sei die angedachte Maut eine wichtige Finanzierungsmöglichkeit des Landes. Andernfalls sei er bald gezwungen, Straßenschließungen wegen nicht finanzierbarer Arbeiten an Brücken und Fahrbahnen zu verkünden.

Umgerechnet auf das transportierte Produkt sei die Maut aber meistens eine den Gesamtpreis nur gering belastende Größe. Was die Infrastruktur für alternative Antriebe angehe, so sehe er hier eher die Energiewirtschaft und die Transporthubs der Wirtschaft in der Pflicht. Sein Beispiel: Daimler Truck gehe hier im Verbund mit Volvo voran und plane ein gemeinsames Ladenetz für Lkw im Land.

“Mittelstand wird wahrgenommen”

Die Befürchtung des IHK-Hauptgeschäftsführers Thomas Albiez (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg), dass bei all den zu finanzierenden Aufgaben der Zukunft der Mittelstand nicht gehört, sondern nur zur Zahlung herangezogen werde, widersprach Hermann: „Wir nehmen Sie ernst. Das zeigt auch unser Dialog heute.“ Man müsse sich gemeinsam Gedanken machen, wie man die Herausforderungen der Zukunft hinbekomme. Eine Senkung von Steuern und Abgaben sehe er dabei nicht als probates Mittel, eher nutzungsorientierte Abgaben wie die Maut.

Das Panel (von links): Lukas Federer (econosuisse, zugeschaltet per Videokonferenz), Martina Braun (Landtagsabgeordnete), Minister Winfried Hermann, Bettina Schuler-Kargoll, Philipp Hilsenbeck und Thomas Albiez (jeweils (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg)

24plus-Netzwerk: Stückgut noch effizienter durch Europa transportieren

Noch effizienter Stückgut durch ganz Europa transportieren? Das geht bei uns: Denn wir sind seit 1. Januar 2024 wieder Mitglied im Netzwerk von 24plus logistics! Dieser Verbund aus Speditionen in ganz Europa sorgt für einen noch besseren Transport von Stückgut über den gesamten Kontinent – mit ausgeklügelter Abstimmung von Frachten und Informationen.

Raphael Schulze, Niederlassungsleiter in Aldingen: „Wir waren bereits von 2006 bis 2021 Teil des Netzwerks und haben damals die Zusammenarbeit sehr geschätzt. Nun freuen wir uns umso mehr, dass wir zurückkehren können.“ Durch die Anbindung an das 24plus-Netzwerk profitieren Sie als unsere Kunden von einer hohen Qualitätssicherung und steigender Flexibilität. Für den Umschlag unserer Sendungen fahren wir den Zentral-Hub in Hauneck an. Das Nutzen des Hubs ermöglicht uns eine bessere Mengensteuerung unserer Lieferketten. Zum Süd-Hub in Ludwigsburg fahren wir auch, jedoch nur für die Entsorgung, um Partnerbetriebe und das Netzwerk zu unterstützen. Allerdings ist es für uns vorstellbar, in Zukunft auch unsere Sendungen im Süd-Hub einzuspeisen, sofern die Sendungsmengen dies erfordern.

Die erweiterte Flächendeckung im Großraum Süddeutschland bietet 24plus-Netzwerk-Kunden einen hohen Mehrwert: So optimiere die Partnerschaft mit der Speditionsgruppe Bächle-Hugger die Flächendeckung im Großraum Freiburg sowie von Aldingen bis nach Albstadt, sagt Markus Egerer, Geschäftsführer von 24plus. „Wir freuen uns, diesen leistungsstarken Partner zurückgewonnen zu haben.“

Wir sind hier

Diese Vorteile bringen wir mit 24plus zu Ihnen

  • Effizienzsteigerung durch optimierte Prozesse: Mit 24plus logistics optimieren wir unsere Logistikprozesse. Durch den Einsatz modernster Technologien und effizienter Routenplanungssysteme werden Transporte innerhalb des Netzwerks nun noch effizienter gestaltet. Sie als unser Kunde profitieren von verkürzten Lieferzeiten und einer insgesamt gesteigerten logistischen Effizienz.
  • Verbesserte Sichtbarkeit und Transparenz: Sie wünschen sich eine genaue Verfolgbarkeit von Warenbewegungen und Echtzeitinformationen? Bitte sehr: 24plus logistics stellt modernste Tracking- und Monitoring-Tools bereit, die es uns ermöglichen, den Status ihrer Sendungen jederzeit im Auge zu behalten. Die verbesserte Sichtbarkeit und Transparenz tragen nicht nur zu einer höheren Kundenzufriedenheit bei, sondern ermöglichen uns auch eine präzisere Planung der eigenen Ressourcen – das spart Kosten und Zeit.
  • Risikominimierung und Sicherheit: Das Logistiknetzwerk von 24plus logistics legt großen Wert auf Sicherheit und Qualitätsstandards. Durch die Einhaltung strenger Richtlinien und mit regelmäßigen Qualitätskontrollen wird das Risiko von Transportschäden minimiert. Wir als Mitgliedsspedition profitieren von einem verbesserten Versicherungsschutz und können Ihnen eine höhere Sicherheit für ihre Güter bieten.
  • Zugang zu Weiterbildungen und Ressourcen: 24plus logistics engagiert sich nicht nur für die Optimierung der logistischen Prozesse, sondern bietet auch Schulungen und Weiterbildungen für seine Mitglieder an. Dies ermöglicht es uns, unsere Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Branche zu halten – Wissen, von dem Sie als unsere Kunden profitieren.
  • Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Das Netzwerk von 24plus logistics setzt sich aktiv für nachhaltige Logistiklösungen ein. Durch gebündelte Transporte und optimierte Routenplanung trägt das Netzwerk zur Reduzierung von Emissionen bei. Wir können somit nicht nur noch mehr ökologische Verantwortung übernehmen, sondern auch von Kosteneinsparungen im Bereich der Umweltauflagen profitieren.

Insgesamt bietet unsere Mitgliedschaft im Logistiknetzwerk 24plus logistics eine Vielzahl von Vorteilen für Sie und uns: Von effizienteren Prozessen über eine erweiterte Kundenbasis bis hin zu einem verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit.

Testen Sie’s: Wir zeigen Ihnen gern, wie leistungsfähig wir in Sachen Stückgut für Sie sind!

Raphael Schulze

Ihr Ansprechpartner:

Raphael Schulze
Niederlassungsleiter Hugger Aldingen
raphael.schulze@baechle-group.de

CO2-Fußabdruck senken durch unsere CargoLine-Vorteile

Durch unsere Mitgliedschaft im CargoLine-Verbund können wir jetzt noch mehr für Ihren CO₂-Fußabdruck tun: Zwei neue Produkte sind dadurch in unser Portfolio gekommen, die seit 1. November verfügbar sind und für Ihre Umweltbilanz einen echten Beitrag leisten können.

NightLineBalance – Umweltprojektfinanzierung als Ausgleich

NightLineBalance ist ein Ausgleichsprodukt, das den durch den Transport verursachten CO₂-Fußabdruck durch die Finanzierung zertifizierter Umweltprojekte ausgleicht. Dadurch leistet es einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. NightLineBalance kann sowohl für nationale als auch internationale Sendungen in Distribution und Beschaffung gebucht werden. Es kann auch mit anderen Produkten kombiniert werden.

NightLineEco – besserer Ressourceneinsatz durch variable Laufzeit

NightLineEco ist ein Produkt, bei dem der CO₂-Fußabdruck durch ein variables Zustelldatum (3-4 Tage Regellaufzeit) rechnerisch reduziert wird. Der Empfangsbetrieb hat die Sendung binnen 48 Stunden zuzustellen. Die Reduktion ergibt sich aus dem besseren Ressourceneinsatz im gesamten Transportablauf. Im Durchschnitt spart NightLineEco 13 % CO₂ im Vergleich zu konventionell produzierten Sendungen. NightLineEco ist nicht mit anderen Produkten der CargoLine kombinierbar und nur für ausgehende Versandsendungen buchbar. Es ist auch nicht mit Gefahrgut kombinierbar.

So funktioniert‘s

Sie wollen die beiden CargoLine-Produkte buchen? Dann sprechen Sie uns bei Beauftragung einfach direkt an: Wir berücksichtigen diese Optionen dann gern für Sie. Die Belastung des Ausgleichsbetrags für den bei NightLineBalance kalkulierten CO₂-Fußabdruck erfolgt über das Rückrechnungsclearing und wird als separate Clearingzeile ausgewiesen. Die CO₂-Berechnung basiert auf ISO16258:2013, der Ausgleichsbetrag beträgt 16,50 € pro Tonne CO₂.

Bild von Colin Behrens auf Pixabay

Wir sind Ihr Nachhaltigkeitspartner

Bei NightLineEco wird der verbleibende CO₂-Fußabdruck durch Sie ausgeglichen. Wir als CargoLine Partner übernehmen den Ausgleich des anfallenden CO₂-Fußabdrucks für Ihr Zugeständnis der Laufzeitflexibilisierung. Eine Weitergabe der Ausgleichsbeträge an den Kunden ist nicht vorgesehen.

Mit der Einführung dieser neuen Umweltprodukte bieten wir Ihnen in Kooperation mit CargoLine die Möglichkeit, Ihren Versand spürbar nachhaltiger zu gestalten. Durch die Buchung von NightLineBalance und NightLineEco können Sie aktiv zum Klimaschutz beitragen und einen Beitrag zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens leisten.

Das sollten auch Ihre Kunden erfahren, wie wir finden!

Dominic Ziser

Ihr Ansprechpartner zum Thema:

Dominic Ziser

Vertriebsleitung / Sales manager

Telefon: +49 7424 9792-350
Mobil: +49 173 3490843

E-Mail: dominic.ziser@baechle-group.de

CO2-Steueranstieg macht Transporte teurer

Auch wenn das Jahr noch jung ist, so sind die Auswirkungen schon spürbar: Die Anhebung der CO₂-Steuer in Deutschland zum Jahresbeginn 2024 hat insbesondere für das Speditionsgewerbe konkrete Auswirkungen – sowohl bei Kraftstoffkosten als auch bei der Maut. Wir beobachten die Entwicklung für Sie:

Insgesamt zeigen die Maßnahmen zur Erhöhung der CO₂-Steuer in Deutschland zum Jahresbeginn 2024 deutliche Auswirkungen auf das Speditionsgewerbe, insbesondere in Bezug auf die Verteuerung des Warentransports und die Notwendigkeit, alle Kosten an die Kunden weiterzugeben, um Insolvenzen zu vermeiden.

Die Lkw-Maut wurde um 200 € pro Tonne CO₂ erhöht, was zu einer klaren Verteuerung des Warentransports führt. Manche Spediteure schätzen, dass sich die Mehrkosten auf rund 10 % belaufen, die an die Kunden weitergegeben werden müssen. Die Klimakomponente kommt zusätzlich zur bisherigen Lkw-Maut hinzu und belastet schwere Lastwagen deutlich stärker. Dies könnte zu einer Preiserhöhung von 0,5 bis 2 % pro Produkt führen. Die Branche, die bereits unter starkem Wettbewerbsdruck steht, warnt davor, dass die Erhöhung wirtschaftlich gesehen zur falschen Zeit kommt und alle Kosten vollständig an die Kunden weitergereicht werden müssen, da andernfalls Transport- und Logistik-Unternehmen in ihrer Existenz gefährdet werden.

Standort Bächle Hugger Villingen-Schwenningen

Ziel: Mehreinnahmen für den Staat

Zudem steigt die CO₂-Abgabe auf Diesel, und seit Anfang Januar ist eine Maut für LKW fällig, die mit Flüssigerdgas betrieben werden. Diese Maßnahmen sollen zwar Anreize schaffen, auf alternative Antriebe umzusteigen, aber es fehlt noch an Ladeinfrastruktur, und die Anschaffungskosten für E-LKWs sind sehr hoch.

Die Spitzen der Bundesregierung hatten sich 2023 darauf geeinigt, den im Brennstoffemissionshandelsgesetz festgelegten CO₂-Preis um 15 Euro je Tonne CO₂-Äquivalent auf 45 Euro anzuheben.Dies führte in der Praxis zu einer Erhöhung des Literpreises für Diesel um knapp 4,7 Cent. Der jährliche Dieselverbrauch des Straßengüterverkehrs von jährlich 20 Milliarden Litern wird dadurch zusätzlich belastet. Die Einnahmen aus der nationalen CO₂-Bepreisung im Verkehrs- und Wärmebereich sollen um rund 2,3 Milliarden auf rund 10,9 Milliarden Euro steigen.

Wir halten Kosten transparent

Angesichts der geschilderten Auswirkungen sind auch wir gezwungen, unsere Kosten im Blick zu behalten. Wir informieren Sie selbstverständlich frühzeitig und transparent über eventuell erforderliche Anpassungen und beraten Sie auch gerne dabei, wie wir kostengünstiger für Sie transportieren können.

Dominic Ziser

Ihr Ansprechpartner:

Dominic Ziser
Vertriebsleitung / Sales manager

Telefon: +49 7424 9792-350
Mobil: +49 173 3490843

E-Mail: dominic.ziser@baechle-group.de